Tatsächlich gibt es ein Vielzahl an Einflüssen auf Ihren Stoffwechsel. So haben Medikamente, Homone und natürlich auch die Lebensweise einen entscheidenden Einfluss.

Diese wirken sich auf 2 Haupteinflussbereiche aus: zum einen das sogenannte autonome Nervensystem, welches beeinflusst durch welche Lebensmittel ein Sättigungsreiz ausgelöst wird.

Um 4 bis 5 Stunden nach der Mahlzeit keinen Appetit zu verspüren ist es wichtig, richtig satt zu werden.Wenn Sie Ihren Stoffwechseltyp kennen, wissen Sie durch welche Lebensmittel Sie richtig satt werden und nicht im Anschluß an die Mahlzeit noch "snacken" müssen.

Zum anderen beeinflusst das "Verbrennungssystem" in der Zelle die Geschwindigkeit mit der Nährstoffe wie z.B. die Glukose, in das Blut gelangen. Dies wiederum beeinflusst den Insulinhaushalt und damit das Hungergefühl und die Leistungsfähigkeit sowie Konzentration und Fettverbrennung.

Im folgenden beschreibe ich kurz beide Systeme und Ihre Auswirkungen.Stoffwechsel 1a

 

 

Das Verbrennungssystem

Das Verbrennungssystem kann einen starken Einfluss ausüben und den Ernährungstyp bestimmen.
Ideal ist es, wenn die Verbrennungsrate weder zu schnell noch zu langsam ist. Wie im Autonomen Nervensystem wird auch im Verbrennungssystem die genetisch vorbestimmte Rate direkt durch die Ernährung und durch einzelne Nährstoffe beeinflusst. Auch beim Verbrennungssystem unterscheidet unser Ansatz drei grundlegende Ernährungstypen:
Den Langsamverbrenner, den Schnellverbrenner und den Balancierten Typ. Beim Verbrennungssystem geht es um die Energieerzeugung in der Zelle.
Der sogenannte Langsamverbrenner hat eher eine niedrige Energielage; der Schnellverbrenner hat über den Tag verteilt mehr Energiespitzen und kurze Zeit darauf erhebliche Energieeinbrüche.

Wir stellen Ihre Ernährung so zusammen, um die Energie beim Langsamverbrenner insgesamt zu steigern. Beim Schnellverbrenner ist das Ziel eine Auswahl und Zusammenstellung der Nahrungsmittel für ein gleichmäßig hohes Energieniveau.
Quintessenz daraus ist: Die Geschwindigkeit der Energieerzeugung wird durch die Ernährung unmittelbar beeinflusst und sollte im Gleichgewicht sein.

 

Auch das autonome Nervensystem hat großen Einfluss auf den Stoffwechsel. Das menschliche autonome Nervensystem wird in zwei große Bereiche unterteilt:
Der eine Teil des Systems ist für die bewusst beeinflussbaren Nervenvorgänge zuständig, das andere so genannte „autonome“ System steuert unbewusst ablaufende Vorgänge. Lebenswichtige Funktionen wie die Kontrolle des Herzschlages, des Blutdruckes, die Verdauung, die Regulierung der Stoffwechselrate, die Schweißabsonderung oder die Aktivitäten des Immunsystems werden hier gesteuert.

Man untergliedert das autonome Nervensystem in seiner Funktion nach zwei Gesichtspunkten: dem sympathischen und parasympathischen Nervensystem.

Beide Funktionen spielen bei der Regulierung der unbewussten Körperaktivitäten eine wichtige Rolle.
Der eine Teil, der Sympathikus 
ist für die Kontrolle bestimmter Bereiche des Körpers zuständig und regt deren Arbeit an. Der andere Teil, der Parasympathikus ist jeweils sein Gegenspieler und dämpft die Arbeit. Der Sympathikus beschleunigt den Herzschlag während der Parasympathikus ihn verringert. Auf diese Weise wird der Herzschlag - wie andere Organfunktionen auch - durch das
autonome Nervensystem und die beiden gegensätzlich wirkenden Funktionen reguliert.

The 3D illustration showing brain and active vagus nerve (tenth cranial nerve or CN X)

 

 

 


Wie kommt Ihr Stoffwechsel ins Gleichgewicht?

Die Praxis hat gezeigt, dass bei den meisten Menschen eine der beiden Fun
ktionen stärker in Erscheinung tritt als die Andere. Dies führt zu einem Ungleichg
wicht und hat oft direkte Auswirkungen auf Ihre Gesundheit oder Ihr Gewicht, weil Sie das Falsche essen. Die Erfassung Ihres Ernährungstypen hat das Ziel dies zu erkennen. Darauf basieren dann unsere Ernährungsempfehlungen.

Im autonomen Nervensystem unterscheiden wir drei verschiedene Stoffwechseltypen:
den Sympathikustyp, den Parasympathikustyp und den balancierten Typ.

Welche Rolle spielt der Stoffwechseltyp bei der Entstehung von Übergewicht?

Übergewicht ist eins von vielen Anzeichen dafür, dass Sie sich lange falsch ernährt haben und die Regulationen des Stoffwechsels gestört sind.

Nährstoffe werden vom Körper nicht mehr richtig verwertet und in Energie umgewandelt sondern eingelagert. Es geht also in erster Linie darum festzustellen, was können bzw. sollte
n Sie essen, denn wenn Sie sich ernähren, wie es Ihr Körper von Natur aus braucht, wird es Ihnen leicht fallen ohne Hungern Ihr Idealgewicht zu erreichen und zu halten.

Das Drüsensystem

Für alle Übergewichtigen ist es unserer Ansicht nach unbedingt erforderlich, auch den individuellen Drüsentyp zu kennen
Die hier vertretene Auffassung geht davon aus, dass es vier verschiedene Drüsentypen gibt, die namentlich den Hormondrüsen zugeordnet sind. Die Bestimmung der Drüsentypen soll danach den Einblick in die hormonell gesteuerten Wachstumsvorgänge im menschlichen Körper ermöglichen die wiederum u.a. für die unterschiedliche Fettverteilung im Körper und für bestimmte Vorlieben auf Nahrungsmittel zuständig ist.


Ernährungstyp und Drüsentyp - beide sind wichtig

Basis unserer Arbeit ist die Erkenntnis, dass das Gewicht steigen kann, wenn Sie sich nicht so ernähren, wie es den Bedürfnissen Ihres Ernährungstyps entspricht. Z.B. zunehmen, wenn Sie sich einseitig ernähren oder zu viele stärkereiche Kohlenhydrate oder Zucker essen, oder aber auch zu wenig Eiweiß zu sich nehmen.

Der Drüsentyp nimmt dagegen zu, so die Erkenntnis der Methode, wenn er über längere Zeit zu viel von den Nahrungsmitteln zu sich nimmt, durch die er die Hauptdrüsen anregt.


Betrachten Sie Ihre ErnährungsgewohnheitenLittle girl comparing food, choosing microgreen against sweet cake, Healthy dieting habit, concept of proper nutrition, the right choice food

Wenn Sie sich Ihre Ernährungsgewohnheiten der letzten Jahre und Jahrzehnte betrachten, können Sie oft selbst am besten entscheiden warum Sie zugenommen haben.

Wahrscheinlich haben Sie sich auf eine Art ernährt, die nicht zu Ihrem Ernährungstyp passt? Oder haben Sie sich auf eine Art ernährt, die mit der Zeit zu einer Erschöpfung Ihrer Hauptdrüse geführt hat?

Egal, wie Ihre Antwort ausfällt, die gute Nachricht ist: Wir können die bisherigen Ernährungsfehler für Ihre Zukunft gezielt mit unserer Ernährungsempfehlung angehen.


Die Wirkung von Nahrungsmitteln auf die Ernährungstypen

Das Ziel der typgerechten Ernährung können wir also folgendermaßen zusammenfassen:

Dem Körper werden alle Rohstoffe zur Verfügung gestellt, um die Gesundheit und Vitalität zu verbessern. Das autonome Nervensystem, das Verbrennungs- und das Drüsensystem werden immer mehr ins Gleichgewicht gebracht und die Effizienz in allen Zellen, Organen, Drüsen und Körpersystemen wird verbessert.

Sie werden es fühlen, spüren und sehen.

Rufen Sie uns an und lassen Sie uns Ihren individuellen Ernährungstyp feststellen.

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